Politiker Russland |
Nikita Chruschtschow (1953 bis 1964) |
Chruschtschows Leben
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
- war zwischen 1958 und 1964 Regierungschef der Sowjetunion.
- Mit seiner berühmten Rede auf dem 20. Parteitag der KPdSU leitete er die sogenannte “Entstalinisierung” ein, auf die zahlreiche innenpolitische Reformen folgten.
- Er befürwortete eine Politik der “friedlichen Koexistenz” gegenüber den USA.
- In seine Amtszeit fiel außerdem die Kuba-Krise, die den Höhepunkt des Kalten Krieges markierte.
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Lebendiges Onlinemuseum
Kalter Krieg
in Kalinowka in der Ukraine geboren. Er ist der Sohn eines Bergarbeiters.
💛Chruschtschow Doku
Der rote Zar
Der rote Zar
Chruschtschow:
Heftige Zitate
Heftige Zitate
Opener
Analyse Portisch Stalins Imperium
Hört die Signale
Russlands Weg vom Zaren bis Putin.
Vor 25 Jahren, im Herbst 1989, fiel der Eiserne Vorhang, der jahrzehntelang Europa radikal in Ost und West getrennt hatte. Dieses weltbewegende Ereignis war eng verbunden mit dem Umbruch und dem Ende des Sowjetimperiums.
Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert Hugo Portisch die Neuauflage seiner prägenden TV-Zeitgeschichtereihe „Hört die Signale", die gemeinsam mit ORF III Kultur und Information entstanden ist. Diese reicht nun bis in die Gegenwart und schildert in ihrer Neubearbeitung Russlands Weg vom Zaren bis Putin.
Russlands Weg vom Zaren bis Putin.
Vor 25 Jahren, im Herbst 1989, fiel der Eiserne Vorhang, der jahrzehntelang Europa radikal in Ost und West getrennt hatte. Dieses weltbewegende Ereignis war eng verbunden mit dem Umbruch und dem Ende des Sowjetimperiums.
Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert Hugo Portisch die Neuauflage seiner prägenden TV-Zeitgeschichtereihe „Hört die Signale", die gemeinsam mit ORF III Kultur und Information entstanden ist. Diese reicht nun bis in die Gegenwart und schildert in ihrer Neubearbeitung Russlands Weg vom Zaren bis Putin.
- Folge 1: Lenin I – Die Revolution, die noch keine war
- Folge 2: Lenin II – Der Kommunismus, der keiner war
- Folge 3: Stalin – Der Sozialismus, der keiner war
- Folge 4: Von Chruschtschow bis Gorbatschow – Die Perestroika, die keine war
Infos
- Hugo Portisch
- Webseite von Hugo Portisch (Original)
Nachruf Hugo Portisch
ZIB 2 -2021
ZIB 2 -2021
21.12.1949
Geburtstagsfeier Stalins Bolschoi-Theater
- Mao Zedong, Walter Ulbricht, Nikita Chruschtschow, Georgi Malenkow, Lawrenti Beria und andere.
- Stalin ist am Höhepunkt seiner Macht.
- Die Armee gratuliert als erste, dann die Kinder.
- Stalin hat Russland zur 2.Supermacht der Welt gemacht.
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05.03.1953
Tod Stalins
- Am 5. März 1953 stirbt der Machthaber in seiner Datscha in Kunzewo nahe Moskau.
- Am 5. März 1953 stellten die Ärzte um 21:50 Uhr den Tod des Diktators fest, der erst am nächsten Morgen offiziell bekannt gegeben wurde.
- Das Unfassbare war geschehen. Die Parteiführung rief das schockierte Volk zur Einigkeit und Geschlossenheit auf.
- ´'Wir hatten´', schrieb der Schriftsteller Ilja Ehrenburg, ´'völlig vergessen, dass Stalin ein Mensch war.
- Er hatte sich in einen allmächtigen und geheimnisvollen Gott verwandelt. Und nun war dieser Gott an Gehirnblutungen gestorben. Das erschien uns unwahrscheinlich.´
Zwischen dem 1. und 5. März 1953 starb der sowjetische Diktator Josef Stalin nach einem Hirnschlag. Stundenlang taten die Mitglieder des Politbüros der KP nichts. Sie hatten ihre Gründe.
Als der Diktator Josef Stalin in der Nacht des 1. März 1953 einen Schlaganfall erlitt, traute sich niemand, ihn zu behandeln - so sehr war seine Umgebung an Duckmäusertum gewöhnt. Nach vier Tagen starb Stalin den Erstickungstod.
Zur Transformation totalitärer Herrschaft
Seine Herrschaft haben Millionen Menschen mit Willkür, Gewalt und Brutalität verbunden:
Stalins Tod - Ende einer Ära
Doku 2016
Doku 2016
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06.03.1953
Jahrzehntelang war die Tragödie, die sich am Rande der Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen Josef Stalin am 6. März 1953 ereignete, ein gut gehütetes Staatsgeheimnis: Mehr als 100 Menschen waren damals in Moskau ums Leben gekommen.
Fotos sowjetischer Fotografen und eines amerikanischen Beobachters zeigen die Beerdigung des berüchtigtsten Diktators der UdSSR hinter den Kulissen und vor den offiziellen Kameras.
Stalin's Funeral 1953
Funeral of Joseph Stalin [1953]
R e f o r m e n |
14.03.1953
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14.03.1953
Ernährung sicherstellen
- Ziel: Aufbau Sowjetunion innerhalb 20 Jahren.
- Ernährung Sicherstellen:
- Neuland - Studenten Land fruchtbar machen 2 Jahre Verpflichtung - nur anfangs erfolgreich, weil Böden im Neuland mittelfristig unfruchtbar waren
- Glauben besseres Leben in naher Zukunft.
- 50 % Steigerung der Getreideproduktion. Boden nur für wenige Ernten geeignet.
- Zelinograd
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14.03.1953
Umstellung der Industrie
- Leben der Bevölkerung soll verbessert werden.
- Stalin nur Rüstungsgüter - jetzt auch Konsumgüter
- Fabriken sollen selbständiger wirtschaften.
- Autos nur für Funktionäre . Fiatwerke erstmals in UdSSR errichtet.
Wohnnbaureform
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Wie Plattenbauten zu Symbolen Russlands wurden
die Geburt der „Platte“
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Leben in den Gulags unter Stalin
GULAG: 10 Jahre Hölle 2022
14.03.1953
Solschenizyn
- Alexander Solschenizyn - Nobelpreis für Literatur
- Hauptwerk Der Archipel Gulag
- Es wurde von Chruschtschow gewünscht, dass es publiziert wurde.
- Nach dem Sturz Chruschtschow wird Solschenizyn ausgebürgert.
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Was gilt dieser Prophet im eigenen Land? Russland begeht den hundertsten Geburtstag des Literatur-Nobelpreisträgers Alexander Solschenizyn.
Der Schriftsteller Solschenizyn
14.03.1953
- Epische Gedichte wie Stalins Erben oder Babij Jar machten ihn berühmt.
- Er zitiert unter anderem die Gedichte von:
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Inhaltsverzeichnis Gedichte
Kein Staat der Welt nahm die Worte seine Dichter ernster als die Sowjetunion, und er war ihr großmäuliger und jugendlicher Held: Zum Tod des russischen Poeten Jewgenij Jewtuschenko.
Jewgeni Jewtuschenko
14.03.1953
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Der russische Komponist Dmitri Schostakowitsch litt sein Leben lang unter der Politik seines Heimatlandes: Er hatte Angst, dass seine Musik dem Alleinherrscher Stalin nicht gefallen - und er im Gefängnis landen könnte. Seinen Protest gegen die Unterdrückung kann man allerdings in seinen Werken hören.
14.03.1953
Aram Chatschaturjan - (Komponist)
- wieder uneingeschränktes Ansehen unter Chruschtschow.
- Wiederaufführung des Ballets Spartakus
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14.03.1953
Tauwetter in der Malerei
- Tauwetter die Entstalinisierung durch Chruschtschow
- Über die Grenzen die Chruschtschow den Künstlern setzt, tadelt die Maler - die durch Freiheit der Kunst die sozialistische Ordnung stören könnten.
- Stalin darf angegriffen werden, nicht aber der Sozialismus oder Partei.
- Jedes Werk der Kunst - soll der Sache des Sozialismus dienen. Die Partei bestimmt, ob es das tut.
- Bilder werden an den Pranger gestellt.
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14.03.1953
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01.05.1953
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17. Juni 1953
Volksaufstand in Berlin
- Volkspolizei überrascht.
- Als erstes Volk unter UdSSR Einfluss erhebt sich DDR.
- Sowjetpanzer greifen ein.
- Panzer rollen für Machterhalt Stalins.
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ein Aufstand für Einheit, Recht und Freiheit. Wir müssen den 17. Juni als herausragendes Ereignis unserer demokratischen Entwicklung in Deutschland seit 1848 begreifen.
Am 17. Juni 1953 protestieren rund eine Million Menschen in Ost-Berlin und in der DDR weitgehend friedlich gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse.
- Volksaufstand des 17. Juni 1953 (optisch sehr gut)
Im Juni 1953 entzündete sich der gärende Unmut der DDR-Bürgerinnen und -Bürger an Normerhöhungen in den Betrieben und Baustellen. Aus spontanen Streiks entwickelte sich ein Aufstand, der das ganze Land erfasste.
Die Ausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung fasst die Geschichte auf sechs Tafeln kompakt zusammen. Illustrationen, Infografiken, zeithistorische Fotos und leicht verständliche Texte zeichnen die Ereignisse um den 17. Juni nach.
Heute vor 70 Jahren protestierten in der ganzen DDR rund eine Million Menschen gegen das SED-Regime. Moskau beendete den Volksaufstand mit Panzern. Der Tag prägte das Land und die deutsche Demokratiegeschichte.
Wie haben die Menschen in Mecklenburg und Vorpommern die Ereignisse um dieses Datum erlebt?
"Wir wollen freie Menschen sein!" Unter diesem Motto protestierten am 17. Juni 1953 Hunderttausende Menschen überall in der DDR. Doch ihr Aufbegehren gegen den SED-Staat wurde brutal beendet.
Nun hat der Historiker Ronny Heidenreich im Bundesarchiv zahlreiche Akten und Dokumente zum 17. Juni entdeckt, die zeigen, wie unterschiedlich die dramatischen Ereignisse von der DDR und in der Bundesrepublik gesehen wurden und wie die jeweiligen Geheimdienste den Aufstand in der DDR für eigene Zwecke nutzten.
Die Rekonstruktion des Volksaufstands
Bis zu eine Million Menschen demonstrierten am 17. Juni 1953 in der DDR. Wie schätzen Historiker den Aufstand und die Erinnerung an ihn heute ein?
Russische Panzer beendeten den Widerstand, es gab mehr als 50 Tote und viele Festnahmen.
Bei der Gedenkfeier in Berlin bezeichnete Bundespräsident Steinmeier den Aufstand des 17. Juni 1953 als historisches Verdienst, auf das Menschen in ganz Deutschland stolz sein sollten.
Die Regierung unter Walter Ulbricht ist überfordert, die Sowjetunion reagiert mit Härte. Militär, Staatssicherheit und Volkspolizei schlagen die Aufstände brutal nieder.
14.02.1956
Parteitag der KPdSU - Geheimrede
- Nikita Chruschtschow machte dort mit einer fünfstündigen Geheimrede einige von Stalins Verbrechen, vor allem die „Säuberungen“ der 1930er Jahre an kommunistischen Parteimitgliedern, bekannt und verurteilte sie.
- Er wollte die KPdSU so auf eine Entstalinisierung vorbereiten und Handlungsspielraum für eine vorsichtige Reformpolitik gewinnen.
- Beria wurde zuvor hingerichtet. Anderen in den Hintergrund gedrängt.
Infos
Seine Rede sorgte für großes Aufsehen und beendete die düstere Ära des Stalinismus.
Ein wichtiges Ereignis, das die Entstalinisierung und das "Tauwetter" im gesamten Ostblock einleiten wird.
Diese rangiert als einer der kritischsten Momente des 20. Jahrhunderts
Heute vor 50 Jahren starb der ehemalige Sowjetführer Nikita Chruschtschow / In seinen Memoiren rechnete er ab
Wie Chruschtschow den Stalinismus niederriss